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Neuigkeiten

16.07.2024

Schwanger und in Not?

10 Jahre ist das Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere nun alt.

Ein Gesetz, dass Schwangeren in Notlagen eine bessere Unterstützung an die Seite geben soll, wenn sie nicht mehr weiter wissen oder die Geburt geheim halten möchten oder müssen. Hierzu wurde das Hilfetelefon für Schwangere in Not ins Leben gerufen und die Möglichkeit zur sog. vertraulichen Geburt geschaffen.

Für Frauen, die ihre Schwangerschaft und Mutterschaft auch nach eingehender psychosozialer Beratung weiter verheimlichen wollen, bietet das Gesetz die Möglichkeit der vertraulichen Geburt. Das heißt: Die Entbindung ist geschützt und medizinisch betreut, den Müttern wird 16 Jahre lang die Anonymität zugesichert. Bei einer vertraulichen Geburt begleiten die Beraterinnen die Frauen auch nach der Geburt, um sie bei der Lösung von Konflikten zu unterstützen und ihnen Möglichkeiten zur Rücknahme des Kindes aufzuzeigen. Entscheidet sich die Frau für die dauerhafte Abgabe des Kindes, wird es zur Adoption freigegeben. Die Rechte der betroffenen Kinder sind geschützt: Ab dem 16. Lebensjahr können sie ihre Herkunft erfragen - ein Aspekt, der von großer Bedeutung für die eigene Identitätsfindung ist. 

Beratend zur Seite steht hier die Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen im Gesundheitsamt.

Das bundesweite Hilfetelefon "Schwangere in Not" bietet rund um die Uhr anonyme und kostenfreie Hilfe und Unterstützung für Schwangere und ihr Umfeld in Konfliktsituationen in 19 verschiedenen Sprachen. Ausgebildete Beraterinnen stehen jederzeit als Vertrauensperson zur psychosozialen Unterstützung zur Verfügung. Das Angebot ist barrierefrei und mehrsprachig. Die Beratung erfolgt telefonisch, per Chat oder E-Mail über die eigens eingerichtete Website.

Natürlich stehen vor Ort auch die beiden Staatlich anerkannten Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen des Gesundheitsamtes und des Diakonischen Werkes für alle Fragen persönlich und telefonisch zur Verfügung.

11.07.2024

Live-Web-Coaching am 25.07. - Partnerschaft im Familienalltag

Schlafmangel, Rückenschmerzen und ein schreiendes Baby: Mit Kind kommen viele neue Herausforderungen auf ein Paar zu. Die eigenen Bedürfnisse und die Partnerschaft bleiben oft auf der Strecke. Das kann zu Konflikten führen. Was (werdende) Eltern dagegen tun können – darüber sprechen wir im kommenden familienst@rk Web-Coaching:


„Kinder da, Liebe weg? Wie die Partnerschaft im Familienalltag lebendig bleibt“

am Donnerstag, den 25.07.2024, um 20:30 Uhr

im Live-Stream auf familienland.bayern.de

 

Eltern fragen, Fachleute antworten

Mit den Web-Coachings möchte das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gemeinsam mit dem ZBFS-Bayerisches Landesjugendamt Eltern konkret unterstützen. Im Mittelpunkt stehen daher Fragen, die (werdende) Mütter und Väter beschäftigen. Beim kommenden Coaching geht es u. a. darum:

Was verändert sich, wenn aus einem Paar eine Familie wird? Warum kommt es häufiger zu Konflikten und wie können Paare damit umgehen? Wie können sich Partner und Partnerinnen wieder näherkommen? Wo gibt es Unterstützung, wenn Paare alleine nicht weiterkommen?

Außerdem können alle Zuschauenden im Chat anonym ihre persönlichen Fragen stellen, die im Live-Gespräch oder im Chat von einem Beratungsteam beantwortet werden.

 

Zu Gast im Studio ist dieses Mal:

Johannes Schauer, Paar- und Familienberater bei pro familia in München.

 

Live oder auf Abruf

Wie immer können Sie einfach kostenfrei zuschauen und mitchatten auf familienland.bayern.de. Die Teilnahme funktioniert ohne Voranmeldung oder Registrierung. Das gesamte Web-Coaching wird live von einer Gebärdensprachdolmetscherin übersetzt.

Für alle, die nicht live dabei sein können, steht das Coaching im Nachgang auf familienland.bayern.de zur Verfügung. Ebenso werden dort häufig gestellte Fragen und Antworten eingestellt.

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